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Aus dem Text unter obigem YT-Video:
Die angestrebte Weltherrschaft hat spirituelle Hintergründe und keine rein politischen, militärischen oder wirtschaftlichen. Und um diese spirituellen Hintergründe hinter den Hintergründen in Verbindung mit dem göttlichen Evolutionsplan geht es in diesem Interview.




Aufnahme mitteleuropäischer Impulse durch das russische Volk. Der Gegensatz zwischen dem deutschen und dem englischen Wesen.
(….).Weil das russische Volkswesen anpassungsfähig ist, ist es zunächst berufen, dasjenige, wovon wir oft gesprochen haben, was es zu leisten hat im sechsten nachatlantischen Kulturzeitraum (Slawische Kultur 3573 – 5733 n. Chr.) zunächst nicht durch Schöpferisches, sondern durch sein Erleben zu leisten, indem es das aufnimmt , was ihm vom Westen kommt. Eine Art von geistiger Ehe habe ich es oftmals genannt, Jahre, ja ich darf sagen, Jahrzehnte vor dem Ausbruch dieses Krieges, eine Art Ehe, die notwendig ist zwischen dem mitteleuropäischen Wesen und zwischen dem russischen Wesen in bezug auf die seelische Entwickelung.
(…) worauf es uns heute ankommt, ist, den großen Gegensatz hervorzuheben, der zwischen dem mitteleuropäischem Wesen und dem westeuropäischem Wesen besteht, namentlich dem britannischem Wesen, angelsächsischem Wesen.
Es hat vielleicht niemals – wenn es auch heute nicht bemerkt wird von denjenigen, die nicht denken wollen, die namentlich nicht beobachten wollen -, einen größeren Gegensatz gegeben in der weltgeschichtlichen Entwickelung als diesen Gegensatz zwischen mitteleuropäischem und angelsächsischem Wesen.
Sehen Sie, dieses mitteleuropäische Wesen ist ein solches, das in ganz anderer Art national ist als irgendein anderes Volkstum in der ganzen Menschheitsentwickelung. Nehmen Sie alle westeuropäischen Völker: Sie sind gewissermaßen national aus dem Blute heraus. Der Deutsche ist national aus der Seele heraus. Der Deutsche ist national, indem er sich unablässig bestrebt, gewisse Inhalte des Seelenlebens aus dem allgemeinen Seelenleben herauszuheben und in die eigene Seele hinein zu verpflanzen. Daher erleben wir innerhalb des deutschen Wesens so etwas wie die Goetheschen Kunstwerke, die Herdersche Geschichtsbetrachtung oder die Weltanschauungsbestrebungen Hegels, Scbellings, Fichtes sind.
Es ist innerhalb des deutschen Volkstums ein Streben zur Geistigkeit hin. (Der deutsche I.CH. Geist, I.CH. steht für Jesus Christus).
Dadurch aber, daß dieses deutsche Wesen so ist, dadurch ist es aus seelisch-sachlichen Gründen berufen, die angedeutete seelische Ehe einzugehen mit dem russischen Osten. Und niemals wird die Kulturaufgabe der Zukunft anders erfüllt werden können, als indem die russische Anpassungsfähigkeit das annimmt, was aus dem deutschen Volkstum heraus kommen kann. Und alle Kulturentwickelung der Zukunft ist eine Frage dieser Verbindung Mitteleuropas mit Osteuropa.
Anders liegt das mit Westeuropa….
(…)und insbesondere hat die britannische Volksseele, die angelsächsische Volksseele die Aufgabe, die Bewußtseinsseele auszubilden, dasjenige auszubilden, was vor allen Dingen auf die Nützlichkeit in bezug auf den physischen Plan hingeordnet ist.
Wäre die Entwickelung seit dem Mittelalter bis in unsere Zeit herauf nicht durch ahrimanische Kräfte gestört worden, hätte sich dasjenige, was in Europa für die Geisteswissenschaft geschehen ist, organisch, ohne ahrimanische Einflüsse entwickelt, dann würde man heute leichter ersehen, dass das, was das Abendland an Geisteswissenschaft geleistet hat, aus deutschem Wesen hervorgegangen ist.
Rudolf Steiner (GA 174b, S. 143 ff., 7. Vortrag 12. März 1916)
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Scheidung der Geister, Kampf um die Menschenseelen – Neues Jerusalem und achte Sphäre
Die Trennung der Geister am Ende der Erdenentwicklung wird auch in der Johannes Offenbarung erwähnt. Diejenigen, die sich mit den Widersacherwesen (vorallem den ahrimanischen, soratischen Widersacherkräften) bewusst oder unbewusst verbinden und nicht ins Neue Jerusalem (neuer Jupiter, nächste kosmische Erdenverkörperung) kommen können, kommen in die achte Sphäre, wo alles dasjenige hingeht, was sich nicht der fortlaufenden Evolutions-entwicklung anschließen kann.
GA 104 – Die Apokalypse des Johannes (S. 232)
GA 093a – Grundelemente der Esoterik (S. 112 f.)
Aus der Johannes Offenbarung: Das neue Jerusalem (anthroposoph. : neuer Jupiter = nächste kosmische Erdenverkörperung)
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker[1] sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. 8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. 9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, gefüllt mit den letzten sieben Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. 10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Leuchten war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. 14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. 15 Und der mit mir redete, hatte einen Messstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt zu messen und ihre Tore und ihre Mauer. 16 Und die Stadt ist viereckig angelegt und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich. 17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte. 18 Und der Kern der Mauer war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas. 19 Die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelsteinen. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst. 21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und die Straße der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas. 22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm. 23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. 24 Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. 25 Und ihre Tore werden nicht verschlossen am Tage; denn da wird keine Nacht sein. 26 Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen. 27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.
Offenbarung 21,14 | Lutherbibel 2017 :: ERF Bibleserver

Sinn von Gut und Böse
Ist es denn nicht von einer Vorsehung hart und unweise, eine Anzahl von Menschen einem so furchtbaren Schicksal entgegenzuführen, eine Anzahl von Menschen gewissermaßen zu verdammen zum Abgrund des Bösen?
Es ist außerordentlich weise, daß die Vorsehung dafür gesorgt hat, dass dieses Schicksal als eine Möglichkeit vor einer Anzahl von Menschen stehen kann. Denn wäre es unmöglich, dass der Mensch in die Abgründe des Bösen hineinsegelt, dann wäre auch das für den Menschen nicht erreichbar, was wir auf der einen Seite Liebe und auf der anderen Seite Freiheit nennen, denn für den Okkultisten ist die Freiheit untrennbar verknüpft mit dem Begriff der Liebe. Freiheit wäre für den Menschen unmöglich, und Liebe wäre für den Menschen unmöglich, wenn nicht dieses Hinabsegeln möglich wäre.
Ein Mensch, der nicht die Möglichkeit hätte, aus eigenem freien Entschluss das Gute oder auch das Böse zu wählen, der wäre ein Wesen, das nur am Gängelband zu einem notwendig zu erreichenden Guten geführt würde, in dessen Wahl es nicht stände, das Gute aus vollem, in sich selber geläutertem Wollen aus einer der Freiheit entspringenden Liebe zu wählen.
Rudolf Steiner (GA 104, S. 234 f.)
Herabstieg zum Bösen und Möglichkeit der Umkehr zum Christus-Prinzip, letzte Entscheidung auf der neuen Venus
Es bildet sich dieser Herabstieg zum Bösen nach und nach aus. Für den Zeitraum nun, wo die Erde zuerst übergegangen ist in einen geistigen Zustand, für diesen Zeitraum haben wir es zunächst mit zwei Möglichkeiten zu tun.
Wenn die Erde sich wiederum mit der Sonne verbunden haben wird, da werden diejenigen, die das Christus-Prinzip in sich aufgenommen haben, reif sein, aufzugehen in die Kräfte der Erde, die sich mit der Sonne vereinigen; ausgeschlossen werden diejenigen sein, welche die Möglichkeit zum Bösen in sich aufgenommen haben. Diese sind gleichsam so, daß sie die Sonne von sich stossen, dass sie dasjenige, was sie befähigen würde, sich mit den Kräften der Sonne zu vereinigen, von sich stossen. Sie sind die Gegner der Vereinigung mit der Sonne.
Deshalb bezeichnet der Apokalyptiker diejenige Gewalt, dasjenige Wesen, welches die Menschen dahin führt, sich so zu vergeistigen, daß sie sich mit der Sonne vereinigen können, als den Christus in ganz richtigem Sinn, und, wie wir hören werden, als das Lamm. Man bezeichnet die Christus-Wesenheit als den Genius der Sonne, der sich mit der Erde vereinigt und auch der Genius der Erde wird. Er hat schon begonnen, es zu werden seit dem Ereignis von Golgatha.
Aber es gibt auch ein gegnerisches Prinzip dieses Lammes: Es ist auch ein Sonnendämon (das Tier mit den zwei Hörnern) da, das sogenannte Dämonium der Sonne, dasjenige, was in den bösen Kräften der Menschen wirkt, zurückstoßend die Kraft des Lammes. Und es wirkt so; daß ein gewisser Teil des menschlichen Geschlechtes ausgestoßen wird von der Entwicklung, die zur Sonne führt. Das sind die gegnerischen Kräfte der Sonne, die in Opposition zur Sonne stehen. Das sind zu gleicher Zeit diejenigen Kräfte, die die Anlage haben, wenn die 666 Entwickelungszustände (auf der neuen Venus = 6. Bewusstseinszustand, 6. Lebenszustand, 6. Formzustand) verflossen sein werden, ganz hinausgeworfen zu werden aus unserer Entwicklung; sie werden dann letztgültig ausgestoßen sein in den Abgrund. So daß wir sagen müssen: In jener Zeit, wo die Erde mit der Sonne vereinigt ist, wird nicht nur dasjenige ausgestoßen sein, was durch das Tier mit den sieben Köpfen und zehn Hörnern symbolisiert wird, sondern auch das, was mit Kräften ausgestattet ist, die der Sonne gegenteilig sind.
Rudolf Steiner (GA 104, S. 226 f.)
Alles Zukünftige wird schon gegenwärtig vorbereitet. Die Zeit, die nach dem großen Kriege aller gegen alle eingetreten sein wird, die Zeit des siebenten Posaunenklanges, wird Menschen sehen, die dadurch, daß sie sich vom Christus-Prinzip ausgeschlossen haben, einen hohen Grad der Bosheit, der Anlage, in den Abgrund hin unterzusinken, erlangt haben werden. Bis dahin werden diese Menschen dafür gesorgt haben, daß sie, wenn der Zeitpunkt 666 kommt, so recht tief in das Böse, in den Abgrund hineinsteigen können. Die Anlage zu diesem Hinuntersteigen in den Abgrund in urferner Zukunft nehmen die Menschen schon nach dem großen Kriege aller gegen alle in dem Zeitalter [der Posaunen], wenn die siebente Posaune erklingt, in sich auf.
Zwar wird es noch lange Zeit möglich sein, daß die Menschen, die solche Anlage dann in sich aufgenommen haben, umkehren, sich bekehren können, daß sie zurückkehren in ihrer Entwicklung, um dann noch das Christus-Prinzip aufzunehmen. Aber die erste Anlage ist geschaffen, und diejenigen, die bei dieser Anlage bleiben, die werden dann, wenn jene urferne Zukunft kommen wird, die nicht durch 466, sondern durch 666 angedeutet wird, diese Anlage nicht mehr um wandeln können in gute Anlagen. Sie werden jenem furchtbaren Schicksal erliegen, von dem wir noch zu sprechen haben.
Rudolf Steiner (GA 104, S. 224)