Wahrheit, Schönheit, Güte/Moralität und ihr Verhältnis zu den Wesensgliedern (Leibeshüllen)  des Menschen


Bei der Wahrheit liegt ein Verhältnis bzw. eine Wechselwirkung von Kopf und Außenwelt vor, beim Ästhetischen eine solche zwischen Kopf und Leib, beim Wollen/beim Moralischen zwischen dem ganzen Leib und der Außenwelt, bzw. dem Geistigen der Außenwelt.

Das Moralische wirkt auf das Ich (das höhere Selbst), das vor allem im Blut lebt, das Ästhetische wirkt auf den Astralleib, auf das Zusammenspielen von freier (Kopf) und gebundener Astralität (Leib), die Wahrheit wirkt auf den Ätherleib und den physischen Leib.

Rudolf Steiner (GA 170, 5. Vortrag)